Praxis
Dr. med. Oden
Kettig

Datenschutz-Erklärung

Allergie - Heuschnupfen

Allgemeines:

Wenn im Frühjahr die Natur wieder zum Leben erwacht, beginnt für viele Menschen ein alljährlicher

Albtraum. Etwa 15-20 % der Bevölkerung kämpfen wochenlang mit den Symptomen des Heuschnupfens,

wie Atemwegsprobleme, gerötete Augen, laufende Nase und Juckreiz. Bei Heuschnupfen liegt eine

 Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Pflanzenpollen vor.

Diagnostik:

Nach Diagnosestellung muss geklärt werden, auf  welches Allergen der Patient reagiert. Um dies

herauszufinden werden verschiedene Allergietests angewendet. Diverse Testsubstanzen werden auf die

Haut des Patienten aufgebracht. Anhand der Hautveränderung kann der Arzt erkennen, ob bzw. gegen

welchen Stoff eine Allergie vorliegt.

Therapie:

1. Zur Behandlung des Heuschnupfens stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung.

2. Eine weitere Möglichkeit ist die Desensibilisierung. Hierbei injiziert der Arzt dem Patienten die

   allergisierende Substanz in ansteigernder Dosierung unter die Haut. Damit wird versucht, die

   überschießende Abwehrreaktion des Körpers bei Allergiekontakt abzutrainieren. Diese Behandlungsform

   kann nur in den Wintermonaten durchgeführt werden.

aktuelle Pollenflugvorhersage der Region um Kettig

DMP- Programme

Blutzucker-Erkrankung (Diabetes mellitus)

koronare Herzerkrankung (z.B. Zustand nach Herzinfarkt)

chronisch , obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

Asthma

Disease-Management-Programme zielen auf eine bessere Versorgung von chronisch kranken Menschen.

Das Ziel solcher Behandlungsprogramme ist, Komplikationen und Folgeerkrankungen chronischer Krankheiten durch eine gut abgestimmte, systematische

 und kontinuierliche Betreuung und Behandlung zu vermeiden, frühzeitig zu erkennen oder zu verzögern.

Dazu werden die Patienten anders als in der bisherigen Versorgung regelmäßig bezüglich ihrer chronischen Erkrankung (aktuell: Blutzucker

-Erkrankung und koronare Herzerkrankung, chronisch, obstruktive Lungenerkrankung, Asthma) untersucht und deren Verlauf systematisch und

regelmäßig dokumentiert. Das gilt auch dann, wenn es den Patienten gut geht.

Zur Teilnahme an Disease-Management-Programmen muss sich der Patient also zunächst auf einen "koordinierenden" Arzt (z. B. Hausarzt) festlegen. Der

Verlauf der Behandlung und die Therapieziele werden zwischen Arzt und Patient abgestimmt, regelmäßige Kontrolltermine, Therapieanpassung und auch

 Schulungen werden vereinbart.

Die Betroffenen sollen lernen, kompetent mit ihrer Erkrankung umzugehen und können so das Behandlungsprogramm aktiv mitgestalten und ihre

Lebensführung bewusster in die Hand nehmen.

Im Rahmen der DMP - Programme bieten die Krankenkassen dem Versicherten bei Einschreibung viele Vorteile.

Kommen Sie für ein DMP Programm in Frage ? Das Praxisteam berät Sie gerne und hilft Ihnen weiter.